Ladeinfrastruktur

Die Fortschritte in der Elektromobilität haben die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur gesteigert. Mit der Anzahl der E-Autos steigt auch das Bedürfnis nach Ladesäulen, mit denen sich Autos aufladen können. Für viele stellt sich jedoch die Frage, ob es sich lohnt, in eine Wallbox zu investieren. Dieser Artikel wird erklären, warum man sein Eigenheim mit einer Wallbox aufrüsten sollte und welche Vorteile man daraus ziehen kann.

Eine Wallbox ist im Grunde genommen eine stationäre Ladestation für Elektroautos und andere Fahrzeuge mit Stromspeicher. Sie wird an der Außenseite des Gebäudes montiert oder direkt an das Elektrizitätsnetz angeschlossen, um den Strombedarf zu decken. Im Gegensatz zu öffentlichen Ladestationen bietet eine Wallbox dem Besitzer privateres Laden und mehr Kontrolle über den Preis pro Kilowattstunde.

Ein weiterer Vorteil der Installation seiner eigenen Wallbox besteht darin, dass man die Möglichkeit hat, die Energiequelle für das Laden auszuwählen: Netzstrom (durchschnittliche Bezugsqualität) oder Ökostrom (höhere Qualitätsstufe). Dies bedeutet auch, dass man beim Laden Geld sparen kann und von sauberem Strom profitiert. Zudem kann es erschwinglicher als öffentliche Ladesysteme sein, da keine Parkgebühren anfallen und es keine Wartezeit gibt - da die Leistung direkt in Ihr Haus strömt.

Ferner hat man mit einem Eigenheim-Ladenelement (Wallbox) mehr Flexibilität in Bezug auf Positionierung und Design. Die Ladephase wird verkürzt und somit Kosten werden gespart: Der Ladestandard UMC ermöglicht schnelles Laden bis zu 11 kW - damit ist dein EV in unter 6 Stunden vollständig geladen. Da kein externer Stecker benötigt wird, liefern Wallboxen den Komfort von drahtlosem Laden sowie besserer Sicherheit - einschließlich Wasser-, Staub- und Schlagfestigkeitsmerkmalen - sowie KEINE termingebundene Nutzung oder lange Parkgebühren.